Mit Hilfe des Modells Agrammon (www.agrammon.ch) kann abgeschätzt werden, wieviel Stickstoff auf einem landwirtschaftlichen Betrieb in Form von Ammoniak verloren geht. Das Modell macht sichtbar, wo die grössten Verlustquellen zu finden sind und wie sich auf einem Betrieb Änderungen in Struktur und Produktionstechnik auf die Emissionen auswirken.
Mit dem Agrammon Einzelbetriebsmodell können die Emissionen einzelner Betriebe berechnet werden. Es eignet sich für LeiterInnen von Landwirtschaftsbetrieben oder für BeraterInnen von Betrieben.
Das Agrammon Regionalmodell eignet sich für die Berechnung regionaler landwirtschaftlicher Ammoniakemissionen (z. B. für einen ganzen Kanton) und ist vor allem für Behörden und die Forschung gedacht.
Auf der Website finden Sie Anleitungen zu den Berechnungen mit dem Modell sowie ausführliche Hintergrundinformationen.
Agrammon wurde von der Hochschule für Agrar-, Forst- und Lebensmittelwissenschaften (HAFL) und von den Firmen Bonjour Engineering GmbH sowie Oetiker+Partner AG mit Unterstützung des Bundesamts für Umwelt (BAFU) entwickelt. Es ist seit 2011 online verfügbar, wird laufend weiterentwickelt und löste das Modell DYNAMO ab.